Der Electric-Frankenstein-o-Meter

das arschtretende Ranking-System

OK, hier wird erklärt, was niemand braucht und niemand jemals wollte:
Daher: Nehmt unsere Bewertungen nicht zu ernst! Das soll vorallem Spass bringen!

Hey, Ihr kennt mich doch! Hiermit verspreche ich, mich kurz zu fassen, hehe. Die Idee kam mir, als ich ein ausgedehntes Interview mit Sal Canzonieri, dem Mädchen für alles bei der lebenden amerikanischen Punk-Rock-Legende Electric Frankenstein im Brutarian #28 las (das Brutarian ist ein ganz witziges und trotzdem anspruchsvolles und abgefahrenes Ami-Mag, mit Musik, Comics, Büchern usw., das ich hiermit empfehlen möchte). Massgeblichen Ausschlag gab Sals Bericht über die erste EF-Europa-Tour im letzten Sommer. Er erinnerte sich vor allem an den Auftritt in Stuttgart (und gottverdammt wir alle waren dort), denn vierhundert Leute standen vor dem Club und kamen nicht mehr rein. Der Aufruhr rief sieben Bullenautos mit Schäferhunden auf den Plan, die dann von den Leuten gnadenlos mit Flaschen beworfen wurden. Antwort des Interviewers: “Wow!”
Punk und Rock, primitiv und mit Holzhammerhumor. Dazu mit einem Sound, der einem die Hosen flattern lässt. Das ist Electric Frankenstein und deswegen ernenne ich die Band hiermit mirnixdirnix zu den Schirmherren dieses Bewertungssystems!!!
Die Bewertung, und das ist wichtig, sagt nichts über die eigentliche Qualität des Besprochenen aus, sondern nur, wie nahe es an den Geist von Electric Frankenstein und somit an den Geist des Kickin’ Ass heranreicht. Nämlich:

vier Frankensteins = 100% Spirit of Electric Frankenstein = 100% Kickin’ Ass
drei Frankensteins = Way cooool = Allright for Kickin’ Ass
zwei Frankeinsteins = ah, naja, tritt so mittelmässig. Eher nicht.
ein Frankenstein = absolutely not Kickin’ Ass, Mäuse-Pussy-Power …

2003 wurden zu dem Electric-Frankenstein-o-Meter die Soulpoints etabliert. Im Januar 2009 wurde der Electric-Frankenstein-o-Meter als altmodisch erklärt und durch den Underground-Faktor ersetzt.