Kid Congo & The Pink Monkey Birds – Berlin, Urban Spree (ca. 120 Zuschauer)
Er war hübsch, er war jung, er war sympathisch, er war da: Der Chicano Brian Tristan in den späten 70ern LA’s. Er konnte nichts, doch sie brachten es ihm bei. Und der Rest ist Historie. Ich hätte nicht wirklich gedacht, dass er alleine klarkommt, doch die Pink Monkey Birds sind ein hervorragende Band in ihrer zweiten Inkarnation, denn The Kid folgte seinem Lebensgefährten wegen dessen Job ans andere Ende der Staaten.
Doch auch die Ostküsten-Version der Birds funktioniert herausragend und lässt den guten Mann in seinem Draculaumhang und der Schmiere im Gesicht wunderbar dastehen. Er macht nicht viel ausser einen schlitzohrigen Entertainer zu geben, lustig und nicht aufgeblasen, aber die Songs sind abwechslungsreich und meist erlesen durcharrangiert/instrumentiert. Ein sehr schönes, unterhaltsames Konzert.