Death Valley Girls – Di. 07.02.2017 – Köln, Sonic Ballroom

2017 Live

Death Valley Girls Köln, Sonic Ballroom (ca. 40 Zuschauer)
Eine Mixtur aus Wave und Indie Rock mit hysterischer Sängerin ala Siouxie, definitiv aber kein Punk oder sowas, auch wenn das überall so ausgeschrien wird.
Sie sind nicht schlecht, aber die Qualität einer Band zeigt sich ja dann auch über die Distanz. Im ersten Moment findet man vieles gut, was sich dann bei genauerer Betrachtung als höchstens mittel herausstellt.
Der Gesang schlittert nur haarscharf am Nervenzerren vorbei, die ganze Band schien müde und emotionslos. Am Besten fand ich die Songs die eine durchgehende coole Basslinie als Basis hatten und damit die intensiveren Momente erzeugte. Das erinnerte fast (aber nur fast) ein wenig an den australischen Swampblues. Und immer wenn man dachte, dass ein Song besser sei als die vorigen, war das, weil er einem schon so bekannt vorkam, dass man gleich die Melodie des Originals ansingen wollte, dem er abgekupfert war.
Gerade mal so zufriedenstellend, aber mehr nicht.

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