The Satelliters, The No-Counts – Berlin, Wild At Heart (ca. 60 Zuschauer)
Angenehme Atmosphäre im Wild At Heart. Nicht zu voll aber voll genug für ausgelassene Stimmung. Für die sorgten zunächst die Berliner No-Counts, stilistisch, wie die Satelliters, im 60s-Garage-Punk angesiedelt. Stimmt soweit alles bei denen, sind sympathisch, haben die richtigen Roots, die Einstellung, der Stil, die Songs sind ok. Mir sind sie leider etwas zu brav und wenn du dann hinterher die Satelliters siehst, weisst du auch, warum die eine Band alles auseinander reisst und die erste nicht.
Die Satelliters aus Frankfurt sind super eingespielt, sind ausnehmend exzellente Musiker und haben ein perfekt abgestimmtes Set mit klasse Songs, abwechslungsreicher Dynamik, perfekte, auch tanzbare Rhythmik. Da schwankt keiner, alle Breaks kommen auf den Punkt, Drive, Schwung, alles stimmt und dazu sind sie auch absolut ansehnliche coole Typen, die man schon vom Zukucken ins Herz schliesst. Fast schon so kleine Stars. Wirklich eine sehr geile Band, die ich schon im November in Köln gesehen, aber leider keine Zeit hatte, sie genügend auszuloben. Köln war sogar noch besser. Der Laden war voll und die Stimmung total am Bersten. Auch der Sound war besser, insbesondere die Gitarre kam dort geiler rüber.
War’n sehr toller Abend.